Sina LenzZurück zur Textauswahl...
Jeder Tag hat dein Gesicht

Dann machs gut, sagte ich und fragte mich nicht,
was uns noch verband.
Manches Wort war zuviel und jedes Gefühl
wie Staub in meiner Hand.

Morgenlicht fällt schon ins Zimmer,
aber es trügt nur der Schein.
Alles ist beinah wie immer,
und doch - der Himmel stürzt ein.

Denn jeder Tag hat dein Gesicht.
Ich liege wach und spür dich nicht.
Wie eine Träne tief im Meer
lauf ich der Sehnsucht hinterher.
Finde kein Ziel in meinem Blick.
Geh statt nach vorn den Weg zurück.
Trag dein Bild in mir,
so als wärst du immer noch hier.

Nein ich hab keine Wahl, such dich überall
und nehm mir die Zeit.
Meine Schwächen zu sehn,
mir einzugestehn:
Ich ging ein Stück zu weit.

Abendlicht fällt schon ins Zimmer,
aber es trügt nur der Schein.
Alles ist beinah wie immer,
und doch - ich fühl mich allein.

Denn jeder Tag hat dein Gesicht.
Ich liege wach und spür dich nicht.
Wie eine Träne tief im Meer
lauf ich der Sehnsucht hinterher.
Finde kein Ziel in meinem Blick.
Geh statt nach vorn den Weg zurück.
Trag dein Bild in mir,
so als wärst du immer noch hier.

Manchmal red ich mir ein,
unverwundbar zu sein.
Doch was ist Freiheit schon wert ?
Du lebst weiter in mir.
Heute weiß ich dafür,
dass mein Herz zu dir gehört.

Denn jeder Tag hat dein Gesicht...
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