Sina LenzZurück zur Textauswahl...
Du gehst so tief

Die halbe Nacht geredet und noch immer fühlt sich’s an,
als hätt ich dich ein Leben lang vermisst.
Die Gläser auf dem Boden erinnern mich daran,
meinen Lippenstift hast du vom Rand geküsst.

Ich will dich atmen, jeden Tag ein bisschen mehr.
Dein Leben teilen, so als ob es meines wär.

Du gehst so tief – noch tiefer als der Ozean.
Du bist so nah – dass sich in deinem Blick mein Lachen spiegeln kann.
Du berührst mich – und die ganze Welt scheint plötzlich still zu stehn.
Du gehst so tief – ich muss dich wiedersehn.

Ich hab dich nicht gefunden, du bist mir halt passiert.
Zwei Wege führten aufeinander zu.
Als hätte uns im Regen ein Sonnenstrahl berührt.
Der andre Teil von meinem Ich bist du.

Ein stilles Feuer, das uns heut immer weiter trägt.
Ich fühl mich gut und weiß genau, der Wind hat sich gelegt.

Du gehst so tief – noch tiefer als der Ozean.
Du bist so nah – dass sich in deinem Blick mein Lachen spiegeln kann.
Du berührst mich – und die ganze Welt scheint plötzlich still zu stehn.
Du gehst so tief – ich muss dich wiedersehn.

Du nimmst mir jeden Zweifel, und ich halt mich fest daran,
dass keine Macht auf dieser Welt uns trennen kann.

Du gehst so tief – noch tiefer als der Ozean.
Du bist so nah – dass sich in deinem Blick mein Lachen spiegeln kann.
Du berührst mich – und die ganze Welt scheint plötzlich still zu stehn.
Du gehst so tief – ich muss dich wiedersehn.

Du berührst mich – und die ganze Welt scheint plötzlich still zu stehn.
Du gehst so tief – ich muss dich wiedersehn.
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